Am 10.04.2024 nahmen rund 25 Schülerinnen und Schüler der 3aLT an einer Exkursion zum Vienna Open Lab – dem molekularbiologischen Mitmachlabor, teil. Die Laborleitung gestaltete einen speziellen Workshop, abgestimmt auf den Lehrplan der Labortechnik mit Inhalten aus dem molekularbiologischen und biochemischen Bereich mit Schwerpunkt auf die PCR-Methode sowie der Gentechnik.
Die Möglichkeiten der Polymerase-Kettenreaktion wurde anhand des Ubiquitin, einem Polypeptid, das Proteine markiert, welche von der Zelle abgebaut werden sollen, erforscht. Die Aufgabe herauszufinden, ob besagtes Polypeptid auch in bakteriellen Plasmiden vorkommt oder nur im Modellorganismus Arabidopsis thaliana bedarf einer teamorientierten Lösung. Die Teilnehmer konnten die Nachweise durch Auftrennung des im positiven Fall vorhandenen Gens UBQ5, mehrfacher Kopie desselben und letztendlich Nachweis mittels Gelelektrophorese liefern.
Der zweite Workshopteil befasste sich mit Plasmiden, kleinen ringförmigen DNA-Molekülen, deren Gene zumeist vorteilhaft für die jeweilige Zelle sind. Unter Zuhilfenahme von Restriktionsenzymen, die die DNA an spezifischen Stellen mit genau sequenzierten Basenpaaren „zerschneiden“ kann, konnten die Schülerinnen und Schüler eine qualitative Analyse verschiedener Plasmide vornehmen, die , je nach Aufbau und Zusammensetzung verschieden oft und in unterschiedlich große Stücke zerteilt wurden. Durch Vergleich der Laufstrecken der einzelnen Teilchengrößen innerhalb der Gelelektrophorese wurde im Transilluminator sichtbar gemacht, um wie viele Plasmidteile es sich handelt und somit auch um welche Genart. Selbstverständlich wurde auch das Plasmid-Puzzle erfolgreich gelöst.
Begleitenden Lehrpersonen Ing. Andreas Thaler BEd., Michael Schüller
und Ing. Nina Weingartmann MA BEd.
Am 16.April 2024 fand der VEVA Englisch Sprachenwettbewerb 2024 der Wiener Berufsschulen statt. 22 TeilnehmerInnen aus den verschiedenen Berufsschulen Wiens bewiesen ihre großartigen Englischkenntnisse. Sechs Teilnehmerinnen schafften es in die Finalrunde. Unsere Berufsschule, die BS für Chemie und gestaltende Berufe war durch Katharina Nussbaum und Yara Attar vertreten. Katharina Nussbaum wurde hervorragende Zweite in diesem Sprachenwettbewerb. Wir gratulieren herzlich!
Als Rahmenprogramm gab es u.a. einen sehr unterhaltsamen Auftritt der Theatergruppe English Lovers.
Wir danken den Organisatoren und Sponsoren des VEVA 2024 für den sehr professionellen und unterhaltsamen Ablauf der Veranstaltung.
Für die CGG – Walter Schuh / Sascha Matika (Englisch-Koordinatoren der BS)
Am 08.04.2024 nahmen rund 40 Schülerinnen und Schüler der 1aLT, sowie der 1bLT an einer Exkursion im 22. Bezirk in der Mülldeponie Rautenweg teil. Nach einer Rundfahrt um die Deponie, wo die Besonderheiten der Lagerung sowie die Bewirtschaftung mit seltenen Haustierrassen thematisiert wurde, konnte das House of Mist besucht werden.
Nebst dem hohen Interesse am Vortrag der Mitarbeiter zum Thema Mülltrennung, Aufbereitung und Endlagerung des Wiener Restmülls wurden auch die Lösungen für die sich thematisch mit umwelt – und ressourcenrelevanten beschäftigenden 8 Escape Rooms von den Lehrlingen gesucht – eine durchaus anspruchsvolle Aufgabe, wie auch die begleitenden Lehrpersonen Ing. Andreas Thaler BEd,
Mag. Georg Schüller BEd, Michael Schüller und Ing. Nina Weingartmann MA BEd. feststellen durften.
Nachmittags besuchten die Schülerinnen und Schüler der 1aLT noch das Gesellschafts – und Wirtschaftsmuseum um sich im Rahmen einer Erlebnisausstellung die Exponate zu den umfangreichen Entdeckungen und Erfindungen rund um die „Seltenen Erden“, welche aus der heutigen Technik nicht wegzudenken sind, des Dr. Carl Auer von Welsbach genauer zu betrachten und Experimenten aus nächster Nähe beizuwohnen.
https://www.cgg.at/wp-content/uploads/2024/04/Inserat-Lehrling_2024.pdf
The Federation of European Professional Photographers awarded 21 new Qualified European Photographer and 8 new Master titles.
The Federation of European Photographers, the Europe wide qualifying body for Professional Photographers, continued its qualification program with a 43rd qualifying session, this time organised in Antwerp, Belgium during the second weekend of June.
The Qualified European Photographer (QEP) qualification recognises and rewards excellence in European Professional Photographers whilst, the Master Qualified European Photographer (MQEP) Certificate is awarded to photographers who have demonstrated an outstanding command of their craft.
So many photographers around Europe were interested in obtaining these qualifications, that submissions had to be closed early for the first time ever, with 35 QEP and 18 Master QEP applications respectively. At the end of the 43rd judging session, 21 photographers from 12 different countries received their QEP titles and 8 photographers from 6 countries their Master QEP titles (name list below).
The judges felt that the overall standard seems to be increasing every year, which is nice to see considering the difficult times we’ve experienced lately throughout Europe. Professional photography is still thriving.
Master Qualified European Photographers
Vanessa Forget, France, MQEP
John Hellström, Sweden, MQEP
Philipp Jakesch, Austria, MQEP
Jacky Lecanu, France, MQEP
Karel Mus, Belgium, MQEP
Barrie Spence, UK, MQEP
Ina Vrinssen, The Netherlands, MQEP
Markus Ziegelwanger, Austria, MQEP
Haus der Natur Salzburg – Sonderausstellung „Ist das echt? – die präparierte Welt“
Wir bedanken uns ganz ausdrücklich bei der Leitung des Hauses der Natur, namentlich bei Direktor Dr. Robert Lindner, für die Möglichkeit das Haus unentgeltlich besuchen zu dürfen. Ebenfalls danken wir der Kuratorin der Sonderausstellung „Ist das echt?“, Frau Dr. Barbara Loidl dafür, dass jeder Schüler und jede Schülerin unentgeltlich einen Katalog mitnehmen durfte.
Die Sonderschau spannt einen großen Bogen von den Anfängen der Präparation und Konservierung im alten Ägypten über die ersten bekannten und erhaltenen Stopfpräparate, die unterschiedlichsten Präparationsmethoden, herausragende Dermoplastiken, Skelette und Modelle bis hin zu Skurrilitäten wie Meerjungfrauen, Wolpertingern und präparierten Froschorchestern. Sogar eine Präparatoren-Werkstatt wurde mit vielen Details (bis hin zur schlafenden Katze im Katzenkorb) nachgebaut.
Die durchwegs hervorragenden Exponate stammen von ausgewiesenen Spezialisten wie Dieter Schön (Großsäuger), Matthias Feuersenger (Vögel), Christian Blumenstein und Berend Koch (PEG-Präparate) sowie von Peter Morass der auch das Logo der Ausstellung, einen Makakenkopf präparierte.
Ganz besonders freut uns natürlich, dass mit Simone Huijber, eine ehemalige Schülerin der CGG Berufsschule, mitverantwortlich für diese allumfassend gelungene Ausstellung zeichnet.